

Über uns
Info
Für wen arbeiten wir?
Für große, mittlere und kleine Unternehmen in Industrie, Handel, Handwerk oder Logistik. Für Institutionen, Stiftungen und eingetragene Vereine. Für Kommunen und Politik. Und natürlich für Künstler in allen Bereichen.
Was bieten wir?
Nach umfassender und immer ehrlicher Beratung sowie in enger Zusammenarbeit mit den Auftraggebern entstehen hochwertige Filme, tolle Fotografien und ausgefeilte E-Learning-Konzepte, die dem jeweiligen Budget angepasst sind.
Durch die Filmproduktionen, Fotoshootings und E-Learning--Konzeptionen setzen wir uns laufend mit unterschiedlichen Themen auseinander, gehen dem Wesentlichen immer auf den Grund und erstellen mit viel Kreativität verständliche Ergebnisse für die jeweilige Zielgruppe. Auch bei engen Zeit- und Budgetszenarien legt Gerald Bäumler inhaltlich und formal immer strenge Maßstäbe an, unabhängig vom zur Verfügung gestellten Budget.

Wie arbeiten wir?
Am Anfang steht ein Angebot. Um ein Angebot zu erstellen ist es immer
sehr hilfreich, wenn AuftraggeberInnen ihre Vorstellungen so gut wie
möglich mitteilen. Natürlich stehen wir dabei beratend gerne zur
Verfügung und zeigen Perspektiven für die Durchführung auf.
Bei Annahme unseres Angebotes wird ein transparenter Vertrag geschlossen.
Die Produktion beginnt Fahrt aufzunehmen:

- Erfassen der Aufgabenstellung, Idee, Konzeption und ggf. Drehbucherstellung (zu jedem Thema arbeiten wir uns in kürzester Zeit ein).
- Organisation der Videoproduktion oder des Fotoshootings.
- Postproduktion mit Schnitt, VFX, Musik, Endfertigung.
- Professionelle Sprecher/ Sprecherinnen für Filme/E-Learning in verschiedenen Sprachen (native!).
- Zusammenarbeit mit unseren Partnern für weiterführende Aufgaben, wie Musikproduktion, Programmierung, 3-D-Animationen, hochwertiges Grafik-Design.


VERNISSAGE
Die Werke der Ausstellung Ungute ORTE von
Gerald Bäumler sind keine historischen
Dokumente, sie sind emotionale,
künstlerische Annäherungen und spiegeln
das wider, was Worte oft nicht ausdrücken
können.
Diese Bilder fordern. Und das sollen sie auch.



Unter dem knarrenden Gebälk des Dachbodens im Kulturprojekt Antiquariat Wilsbergensis in Weißenstadt versammelten sich am Samstagabend zahlreiche Besucher, um der Eröffnung einer besonderen Ausstellung beizuwohnen. Die Querflötistin Corinna Frühwald, einfühlsam begleitet von dem Nürnberger Musiker Stefan Glaßer, schuf mit leisen, fast schwebenden Tönen den Klangraum für eine Ausstellung, die unter die Haut geht: “Ungute Orte” des Künstlers Gerald Bäumler aus Bad Alexandersbad.
Nachdem der 1. Vorstand des Fördervereins WIlsbergensis, Philipp Charaoui die Ausstellung eröffnete, gab es neben einer Filmvorführung - Bäumler ist nämlich Autor, Fotograf und FIlmemacher, viele angeregte Gespräche.
Bäumlers Fotografien sind keine klassischen Zeitdokumente. Vielmehr fordern sie die Betrachtenden heraus, sich aktiv mit der Geschichte auseinanderzusetzen. Der Blick seiner Kamera fängt die beklemmende Atmosphäre von Gedenkstätten ein und stilisiert diese Orte zu eindrucksvollen Mahnmalen gegen das Vergessen. Doch Bäumler selbst sieht in ihnen mehr als nur Orte des Grauens: „Es waren einmal gute Orte“, betont er. Erst die nationalsozialistische Diktatur habe diese Plätze in Stätten des Terrors verwandelt.
In einer Zeit, in der demokratische Werte zunehmend unter Druck geraten, gewinnt Bäumlers Kunst eine erschütternde Aktualität. Erinnerung, so die Botschaft der Ausstellung, ist keine Frage von Schuld oder ständiger Selbstanklage, sondern ein Akt der Bewusstwerdung – darüber, wie Freiheit zerstört werden kann und wie wichtig es ist, sie zu bewahren. Erinnerung bedeutet auch, Dankbarkeit für die Errungenschaften der heutigen Zeit zu empfinden und Verantwortung zu übernehmen – für die Zukunft, für die offene Gesellschaft, für die Freiheit.
Die Ausstellung “Ungute Orte” ist noch bis in den Juni hinein im Antiquariat Wilsbergensis zu sehen und wird auch Teil des Literatursymposiums “Trilogie des Vergessens” sein, das vom 8. bis 10. Mai anlässlich des 80. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges in Weißenstadt stattfindet. Geplant sind unter anderem drei Autorenlesungen, die sich ebenfalls dem Thema Erinnerung widmen. Weitere Informationen dazu finden Interessierte auf der Website www.wilsbergensis.de. Das Projekt wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.
Kerstin Olga Hirschmann, Betreiber des Kulturprojekts schloss die Einführung ab: "Auf dass wir alle ungute Orte in der Zukunft in Gute verwandeln."

Hitler in Kotzenried
Nach einem Drehbuch des Autors.
Das Dorf Kotzenried im Jahre 2015. Vor dem Hintergrund der beginnenden Flüchtlingskrise dreht die Reporterin Anja mit ihrem Filmteam eine Reportage über den angeblichen Aufenthalt Adolf Hitlers im örtlichen Wirtshaus. Das Besondere dabei: Diese Begebenheit soll sich im Juli 1945 zugetragen haben, nachdem der Krieg in Europa seit drei Monaten beendet war und Hitler als tot galt.
Bei ihrer Spurensuche trifft Anja tatsächlich auf erste Anhaltspunkte, die für die damalige Anwesenheit Hitlers sprechen. Bald merken die Filmleute, dass sie es mit Einwohnern zu tun haben, deren Weltbild sich kaum von dem unterscheidet, das vor Jahrzehnten eine ganze Generation geprägt hat. Es dauert nicht lange und das Team wird Zeuge einer ganzen Reihe dramatischer Geschehnisse.
Eine Recherche in die Vergangenheit, die in die Gegenwart führt und Kontinuität aufzeigt.
ISBN Print: 978-37-57828-46-2
ISBN E-book: 973-3-7597-6370-9
